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Freitag, den 01.10.99

Eine Studienfahrt geht zu Ende!

Wie jeden Morgen klingelt mein Wecker um halb acht und wenige Minuten später höre ich meine Zimmermitbewohner sich fertig machen. Nach einer Katzenwäsche schlendert jeder aus dem Zimmer, teilweise noch gähnend, zum Frühstücksraum. Das gute Frühstück, besonders der Kaffee, weckt unsere Lebensgeister. Jeder hat noch einmal richtig gut zugelangt.
Herr Köster nimmt die Gelegenheit wahr, eine paar abschließende Worte an die Gruppe zu richten. Er zieht eine sehr gute Bilanz für diese Studienfahrt und hebt unsere hohe Motivation und große Leistungsbereitschaft hervor. Er dankt uns dafür, dass alle gleichermaßen mit Kräften dazu beigetragen haben, diese Studienfahrt zu einem Erfolg werden zu lassen. Wir alle antworten mit einem kräftigen Klopfen auf den Tisch.
Nach Beendigung des Frühstücks nehmen wir unsere Taschen und die leeren Bierflaschen, die da in unseren Zimmern noch so herumstehen.
Nun sind wir alle startbereit und treffen uns unten wie gewohnt vor der Pension. Leider reicht die Zeit nicht mehr, die Bierflaschen in den Mülltonnen im Hof zu entsorgen. Aber an der Bushaltestelle direkt vor unserer Pension hängt ja eines der üblichen Abfallbehältnisse! Zwei von meinen Mitschülern, die ein bisschen später kommen, wollen ebenfalls so schnell wie möglich ihre Flaschen los werden, doch das ist zu viel für den doch recht kleinen Abfalleimer aus Plastik. Er hält das Gewicht so vieler Flaschen nicht mehr aus, kracht mit lautem Getöse zu Boden und sämtliche Flaschen liegen nun zerbrochen auf dem Bürgersteig!
Da die Zeit drängt, "machen wir uns auf und davon", denn den Zug dürfen wir keinesfalls verpassen.
Am Bahnhof Zoo angekommen, müssen wir noch etwas auf den Zug warten, da er Verspätung hat. Schon jetzt bangen wir, ob der Umstieg in Münster überhaupt gelingen wird. Nach mehrstündiger Fahrt stellen wir fest, dass uns kaum Zeit bleibt, den Anschlusszug nach Düsseldorf zu erreichen. Die athletischen Personen des Kurses werden ausgeguckt, den Zug nach Düsseldorf auf dem entsprechenden Bahnsteig für den Kurs "aufzuhalten". Wir haben Glück! Auch dieser Zug hat Verspätung, so dass wir sogar noch eine Weile warten müssen. Etwas müde, teilweise albern, teilweise still verbringen wir die letzten eineinhalb Stunden unserer Fahrt und erreichen Düsseldorf wohlbehalten so gegen 13:15 Uhr.
Philipp Winkler

Malheur


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