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Geschichte im Spiegel Duesseldorfer Denkmaeler
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Geschichte im Spiegel Duesseldorfer Denkmaeler
Heinrich-Heine-Gesamtschule

Das Stadterhebungsmonument



Facharbeit im Zusatzkurs Geschichte
bei Herrn Köster
von
Lovis Binder


Schuljahr 2004/2005
Abgabedatum: 23.12.2004


Inhaltsverzeichnis


  1. 1. Einleitung
  2. 2. Beschreibung des Denkmals/ Hintergrundsinformationen
  3. 3. Informationen über den Künstler
  4. 4. Idee/ Bauausführung
  5. 5. Intention die mit dem Denkmal verbunden ist
  6. 6. Erläuterung des geschichtlichen Hintergrunds
  7. 7. Das Denkmal und die historische Realität
  8. 8. Das Denkmal heute
  9. 9. Schluss
  10. 10. Bibliographie
  11. 11. Selbstständigkeitserklärung

1. Einleitung

In unserem Geschichtskurs bei Herrn Köster bekam jeder Schüler die Aufgabe, ein bestimmtes historisches Monument in Düsseldorf zu fotografieren. Nach Betrachten der Fotos fokussiert sich jeder der Schüler auf ein spezielles Denkmal, in meinem Fall ist dies das Stadterhebungsmonument von Bert Gerresheim. Jeder Schüler bekam die Aufgabe im Rahmen einer Facharbeit das gewählte Denkmal möglichst genau zu präsentieren, zu beschreiben und zu analysieren.

Das Stadterhebungsmonument ist im Gegensatz zu zahlreichen anderen in Düsseldorf auffindbaren Denkmälern sehr komplex. Es besteht aus drei künstlerisch nachempfundenen historischen Szenen, die sich zur Zeit des 13. Jahrhunderts in und um Düsseldorf abspielten. Es erinnert an die gewonnene Schlacht von Worringen, in der Düsseldorf, angeführt von Herzog Johann von Brabant gegen Köln, angeführt von Siegfried von Westerburg, gekämpft hat. Des Weiteren zeigt es das Grafenpaar von Berg bei der Besiegelung der Stadterhebungsurkunde, die den Düsseldorfern nach der gewonnenen Schlacht wichtige Privilegien zusprach und im rechten Teil wird die Erhebung der St. Lambertuskirche zum Kanonikerstift dargestellt.

Zu Beginn dieser Arbeit werde ich das Denkmal detailliert beschreiben und gleichzeitig Hintergrundsinformationen über die einzelnen Komponenten des Denkmals liefern. Ich ziehe hier eine Verbindung beider Arbeitsschritte vor, da ich der Meinung bin, dass eine reine Beschreibung ohne dazugehörige Informationen für den Leser nur schwer verständlich ist.

Es folgt eine ausführliche Beschreibung des Künstlers, der Bauausführung und der ursprünglichen Idee dieses Denkmals. Nach Erläutern des geschichtlichen Hintergrunds gehe ich auf die Intention ein, die mit diesem Denkmal verbunden ist. Ob das Denkmal die historischen Ereignisse des 13. Jahrhunderts wahrheitsgemäß wiedergibt und was die Menschen, die zum ersten Mal diese Trilogie sehen, darüber denken, wird in den letzten beiden Kapiteln geschildert.

2. Beschreibung des Denkmals/ Hintergrundsinformationen

Das Stadterhebungsmonument wurde 1988 an historisch bedeutsamer Stelle, und zwar Joseph-Wimmer-Gasse Ecke Müller-Schlösser-Gasse von dem Düsseldorfer Künstler Bert Gerresheim errichtet. Es besteht aus drei Szenen, die wesentliche stadtgeschichtliche Ereignisse reflektieren. Seine bauliche Gestalt passt sich dem konvex 1) gekrümmten Mauerverlauf an, dabei erreicht das teils reliefartigartig, teils plastisch ausgeführte Werk bei einer Höhe von 1,5 Meter eine Gesamtlänge von 7,5 Meter. Der szenische Aufbau folgt dem chronologischen Ablauf, wobei das frühste Ereignis, die Schlacht von Worringen am 5. Juni 1288, den linken Teil einnimmt. Am 14. August 1288 des gleichen Jahres besiegelt der Graf von Berg die Stadterhebungsurkunde - ein für Düsseldorf äußerst bedeutsamer Rechtsakt. Dieses zentrale Thema, nämlich die Stadterhebung, wird auch räumlich in den Mittelpunkt des Bronzemonuments gestellt. Im rechten und letzten Teil des Monuments ist es Papst Nikolaus IV., der auf Bitten des Grafen von Berg am 8. September die dem heiligen Lambertus geweihte Pfarrkirche zum Kanonikerstift erhebt.

Das Denkmal beginnt am linken Rand mit der Rückenfigur des Mönches Walter Dodde. Der Dominikaner feuerte die in der Schlacht von Worringen bis zu diesem Zeitpunkt noch zurückhaltenden Bauern des Bergischen Landes an, ihren Landesherrn Graf Adolf V. zu unterstützen. Dieser Aufruf wendete, im entscheidenden Moment des Schlachtgeschehens, das Kriegsglück: Die zahlenmäßig große Hilfsgruppe schlug sich bravourös und führte dadurch den Sieg herbei. Jedoch besaßen die Bauern keine ritterliche Ausrüstung, wie zum Beispiel Schwert, Schutzschild und Lanze. Sie kämpften mit allem, was sie auftreiben konnten; als da wären: hölzerne Morgensterne, die mit Eisennägeln bestückt waren, Sicheln und Sensen. Diese gerade Gerätschaften sind rechts oberhalb des Mönches zu erkennen. Bert Gerresheim positionierte sie so, dass sie von einem bestimmten Blickwinkel aus gesehen die Jahreszahl 1288 ergeben. Unter der Jahreszahl der Schlacht von Worringen stellt Gerresheim keine kämpfenden Ritter, sondern leere Helme und Rüstungen dar. Weiterhin kann der Betrachter unter den Waffen, Helmen und Rüstungen diverse Wappenschilder erkennen, welche die am Schlachtgeschehen beteiligten Kriegsparteien symbolisieren. Genau achtzehn Wappenschilder lassen die Ritter, die für den Erzbischof Siegfried von Westenburg und für den Herzog Johann von Brabant kämpften, erkennen. Bei der genaueren Untersuchung dieser Wappen ist zu erkennen, dass einige von ihnen niedersinken und andere aufsteigen. Die niedersinkenden Wappenschilder weisen auf die Niederlage des Kölner Erzbischofs von Westenburg hin. Die aufsteigenden Wappen, etwa das des Herzogs von Brabant, demonstrieren den Sieg, den diese Parteien errungen haben. Unter den Schildern befinden sich drei Trommeln, die den Aufbruch in die Schlacht symbolisieren. "Hoija berge roemerijke" (Hoch, ruhmreiches Berg) war der Schlachtruf der Bergischen Truppen, mit dem sie in das Gemetzel gerückt sind.


Der Tod wird in den zwei folgenden Merkmalen dieses Denkmales in den Vordergrund gerückt. Zuerst ist es ein verhüllter Knochenritter, der oberhalb der Trommeln erscheint. Diese Figur ist ein Zitat nach der Holzschnittserie von Alfred Rethel 2) "Auch ein Totentanz" von 1849. Rechts davon sind die vier apokalyptischen Reiter zu erkennen, die das über die Menschen hereingebrachte Unheil verkörpern. Mit dem gewählten Element ‚Tod' will Gerresheim ausdrücken, dass jeder Krieg, massenhaftes Abschlachten und schreckliches Verderben zur Folge hat. Weiterhin verdeutlicht es seine Abneigung gegen jegliche Gewalt.

Im mittleren Bereich des Denkmals wird der Besiegelungsakt der Stadterhebung durch die beiden Unterarme des Grafen Adolf V. und seiner Frau, die Urkunde und das Bergische Siegel zeichenhaft verbildlicht.


Die Urkunde wurde am 14. August 1288 ausgestellt und sicherte Düsseldorf wichtige Privilegien. Zwar ging das Original verloren, konnte aber, an Hand dreier nur leicht abweichender Kopien, für diese Darstellung rekonstruiert werden. Der Platz des Besiegelungsaktes ist podestartig aufgebaut, mit übereinander gelegten Grundrissplänen, die den ersten Immunitätsbereich aufzeigen. Mittig über dem Denkmal ist deutlich die Lippische Rose als Zeichen der Bergischen Bauern zu erkennen. Des Weiteren dient sie als Symbol des künftigen Aufblühens der Stadt Düsseldorf. Auch heute noch ist die Lippsiche Rose im Wappen von Nordrhein-Westfalen als kleinstes Element wieder zu finden. Der unmittelbar daneben angebrachte stilisierte Löwe erinnert als Wappentier an das ruhmreiche Bergische Adelshaus. Das alte Düsseldorfer Wappenelement, der Anker, ist rechts oberhalb des Löwen zu finden. Er symbolisiert die Bedeutung von Schifffahrt und Handel für die noch junge Stadt. Der Bau einer Zollerhebungsstelle ist ebenso wie die Errichtung des ersten Hafens für das späte 13. Jahrhundert etwas Besonderes.

Rechts schließt sich nun der dritte Abschnitt des Monuments an, der das politische, wirtschaftliche und kirchliche Aufblühen der Stadt darstellt. Fischwaren, Fischernetze, Kisten und Körbe voller Obst und Gemüse, Bierflaschen und verschnürte Pakete vermitteln die Marktatmosphäre und weisen zugleich auf das verliehene Marktrecht Düsseldorfs hin. Denn nun hatte Düsseldorf das Recht, wöchentlich einen Markt und dazu im Herbst und Frühjahr zwei weitere Jahrmärkte abzuhalten. Die wirtschaftliche Entwicklung wurde durch diese Märkte wesentlich gefördert, denn nicht nur die Düsseldorfer Bürger, sondern auch die Bewohner des Umlands suchten die großen Jahrmärkte auf. Die vier in einem Fensterrahmen, recht von dem Marktkarren, erscheinenden Päpste haben durch ihre Dekrete 3) erheblichen Einfluss auf das kirchliche Leben der Stadt genommen. Nikolaus IV. hat die Lambertuskirche zum Kanonikerstift erhoben und damit einen religiösen Aufschwung der Stiftskirche ausgelöst. Hinter ihm treten zusätzlich die Päpste Leo X., der die Rosenkranzbruderschaft der Stiftskirche bestätigte und Alexander VII., der die Erzbruderschaft vom Allerheiligsten Sakrament gründete, ins Bild. Im Vordergrund wird Papst Paul VI. erkennbar; er erhob 1974 diese Kirche in den Rang einer Basilika. Schaut man sich den Fensterrahmen genauer an, erkennt man links die Kuppel des Petersdomes und rechts die gotische Turmspitze der Lambertuskirche. Beide Darstellungen veranschaulichen die über weite Entfernung reichende geistliche Beziehung. Das Stadterhebungsmonument nimmt rechts wiederum mit einem Mönch, der den Schrein des heiligen Apollinaris trägt, ein Ende. In diesem Akt wird beispielhaft auf die wachsende Bedeutung des Stiftes verwiesen, das sich im 14. Jahrhundert zu einem bedeutenden Wallfahrtsort am Niederrhein entwickelte.

3. Informationen über den Künstler

Bert Gerresheim wurde 1935 in Düsseldorf geboren und besuchte nach seinem Abitur von 1956 bis 1968 die Kunstakademie in Düsseldorf. Zugleich begann er 1960 Kunstgeschichte in Köln zu studieren. Er vertiefte sich in die Kultur vergangener Völker und bekam 1967 ein Stipendium für einen einjährigen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom. Ursprünglich wollte Gerresheim Priester oder Psychologe werden, wurde jedoch dann Pädagoge und Künstler. In der Zeit von 1974 bis 1978, in der er fast jährlich für mehrere Monate Gast in der Villa Romana in Florenz war, lernte Gerresheim die Kunst der Renaissance kennen und schätzen. Ihre Symbolsprache übernahm er ins eigene Werk, jedoch nicht in tradierter Form, sondern gefiltert und gebrochen. Indes lehrte er Deutsch und Kunst am Düsseldorfer Lessing-Gymansium, wurde aber immer großzügig für seine unzähligen Reisen beurlaubt. 1976 trat er dem Franziskanerorden bei. Zu Beginn seines künstlerischen Werdegangs lernte Gerresheim Max Ernst kennen. Begeistert von seiner Kunst, verarbeitete Gerresheim dessen Impulse weiter und benutzte im Laufe der Zeit einige seiner künstlerischen Methoden (Frottage 4). Ernst brachte ihn dazu, die Welt hinter der Oberfläche in einem anderen Licht zu sehen und weiterhin zu erkennen, dass die Vieldeutigkeit gewisser Dinge erst in der Verzerrung zutage kommt. Bis zum Jahre 1970 konnte man ein Überwiegen der zeichnerischen gegenüber der plastischen Produktion bei Gerresheim feststellen. In den Jahren bis 1980 schien das Verhältnis ausgeglichen und 1981 hatte Gerresheim dann seinen eigenen Stil gefunden. Er ging über zur Bildhauerei. Sein Ausgangspunkt ist niemals die abstrakte Form gewesen. Mit Hilfe des Vexierspiegels 5) verzerrt und bricht er die Takte. Diese surrealistische Arbeitsmethode dient ihm dazu, Grenzen zu überwinden, Formen zu degradieren und eine ganz neue Freiheit zu präsentieren.

Die künstlerischen Arbeiten von Gerresheim sind nie eingängig oder schmeichelhaft. Sie zeigen eine gefährliche Wirklichkeit, in die der Mensch ausgesetzt, bedroht und zerrissen wird. Das Übersehen von Katastrophen und Schicksalsschlägen macht Gerresheim durch seine sehr offene und direkte Kunst für den Betrachter unmöglich. Die nüchtern und kritisch dargestellte Realität unseres Lebens wird in seinen Werken mit präzisen künstlerischen Mitteln wiedergegeben. Außer dem Stadterhebungsmonument fertigte Gerresheim im Laufe seines Lebens noch viele weitere, darunter sehr bekannte, Monumente und Skulpturen an. Er schuf das großartige Heinrich-Heine-Monument am Schwanenmarkt, das 1981 zum 125. Todestag des Dichters der Stadt Düsseldorf von einem Mäzen 6) geschenkt wurde. Dieses Denkmal wurde zum Zeichen des Leidens. Gerresheim verweist in zahlreichen Details auf die menschliche innere Zerrissenheit Heines, auf seine Träume, seine Ängste, seine Jugend und seinen Tod. Mehrdeutig und ebenfalls viel diskutiert ist auch der Christus-Korpus, den Gerresheim 1982 für den 87. Deutschen Katholikentag anfertigte. Die im Arm des Mannes eingravierte KZ-Nummer soll an das Schicksal des NS-Märtyrer Maximilian Kolbe im Dritten Reich erinnern. Dieser fünf Meter hohe Korpus ist wie das Heinebildnis durch seine Spaltungen, Zerrungen und Drehungen fast zerstört.

Gerresheim etablierte sich in der Künstlerszene, gewann durch seine weiteren Arbeiten (einen Altar aus vier Bronzereliefs 1984 und Altarleuchten, Tabernakeln und Osterleuchten 1985) das Vertrauen evangelischer und katholischer Kirchen und wurde im Jahr 1985 beauftragt, die Nepomuk-Figur, die an den polnischen Priester Popielusko erinnert, zu schaffen. Auch dies wieder eine Leidensgestalt mit Bezügen quer durch die Geschichte, was die Bezeichnung Gerresheims als "Wanderer zwischen den Zeiten" bestätigt. Gerresheim fokussiert seinen Blick nicht auf bestimmte Zeiten und Epochen, wichtig für ihn ist nur, dass seine Aussagen verstanden werden und dem Menschen die Realität, die Wahrheit nicht verschwiegen werden sollte.

Der sonst so gesellige Gerresheim gehört in der Düsseldorfer Kunstszene mit seiner sehr konservativen Materialwahl (Bronze), seinen Bewusstseinsbrechungen, seinem Sinn für Verblüffungen und seinen figurativen Bildelementen zu den Einzelgängern. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Gerresheim ein sehr kritischer, direkter Künstler ist, der mit seinen Werken versucht, die menschliche Existenz unbeschönigt darzustellen.

4. Idee/ Bauausführung

In Gerresheims Atelier herrschte, kurz nachdem er den Auftrag der Anfertigung des Stadterhebungsmonuments erhalten hatte, ein reines Chaos. Es lagen Helme, Schädel von sowohl Menschen als auch Pferden, Teile von ritterlichen Rüstungen, Waffen und viele weitere für das Monument brauchbare Komponente auf dem Fußboden, die alle zusammengefügt und betrachtet Dramatik aufkommen ließen. In dieser Zeit verließ Gerresheim nur selten seine kleine Werkstatt. Er arbeitete rund um die Uhr, um das Monument anlässlich des 700-jährigen Stadtjubiläum Düsseldorfs rechtzeitig am 12. August 1988 der Obhut der Stadt übergeben zu können.

Dieses Denkmal kostete, auf Grund seiner für ein Denkmal recht unüblichen Größe, viel Zeit und Arbeit. Um solch ein Meisterwerk zu schaffen, ist zudem ein Zusammenarbeiten von Auftraggeber, Künstler und Adressaten erforderlich. Die Auswahl des Materials, die Darstellungsart, das Zusammensetzten der vielen Szenen sowie Fragen über Inschriften müssen von Beginn an geklärt werden, um ein produktives Arbeiten ohne ständige Unterbrechungen zu ermöglichen. Die Planungsphase dieses außerordentlich vielschichtigen und detaillierten Denkmals begann im Jahr 1986. Der Heimatverein Düsseldorfer Jonges stellte sich in Anbetracht des 700-jährigen Jubiläums die Frage, was er der Stadt zu dieser Feier schenken könnte. Ein Mitglied schlug vor, ein Denkmal zu errichten, indem Graf Adolf V. von Berg mit samt seiner Frau Elisabeth von Geldern in Erscheinung treten sollte, die Schlacht von Worringen geschildert und die Erhebung der Lambertus-Pfarrkirche zu einem Kanonikerstift bildlich präsentiert werden sollte. Dieser Vorschlag bekam vom Verein Zustimmung und so musste zunächst ein Bildhauer gefunden werden, der in der Lage ist, die historischen Ereignisse bildlich zusammenzusetzen. Da Gerresheim auf Grund des Heinrich-Heine-Monuments, dem Maximilian-Kolbe-Kreuz und der Nepomuk-Figur schon bekannt dafür war, religiöse und geschichtliche Inhalte verständlich, geschickt und künstlerisch interessant darzustellen, war die Suche relativ zügig beendet. Nun musste nur noch ein Aufstellungsort ausgesucht werden, der möglichst zentral liegt und augenfällig ist. Geeinigt wurde sich auf die Stelle, wo die nördliche Düssel zum letzten Mal vor ihrer unterirdischen Mündung in den Rhein sichtbar ist.

Als Künstler und Aufstellungsort ausfindig gemacht wurden, setzte sich Gerresheim mit Herbert Schmitz-Porten, dem Mitglied des Düsseldorfer Jonges Verein, zusammen um sich in intensiven Gesprächen und Diskussionen über Detailfragen und Bilderprogramm zu einigen. Die beiden recherchierten, lasen und informierten sich wochenlang über die Ereignisse, die sich im Jahre 1288 abspielten und im Monument dargestellt werden sollten und stießen auf sehr interessantes Material, welches den Künstler als auch seinen Berater faszinierten. Viele Informationen konnten Gerresheim und Schmitz-Porten über die Schlacht von Worringen herausfinden, die Stadterhebung und die Erhebung der Kirche waren im Gegensatz nur sehr gering in Büchern und anderen Informationsquellen erwähnt.



Das erste Konzept stellte Gerresheim im Januar 1987 an Hand einer Entwurfsskizze vor. Links die Darstellung des Kampfes, in der Mitte der Stadterhebungsakt und rechts die friedliche Entwicklung einer Gemeinde. Gerresheims Werk besteht aus zahlreichen

Figuren und Gegenständen, die zusammen von links nach rechts gesehen chronologisch die Ereignisse des Jahres 1288 widerspiegeln. Gerresheim fordert den Betrachter auf mitzudenken, Anspielungen zu erkennen und diese richtig zu interpretieren. So zum Beispiel befinden sich im zweiten Teil des Denkmals zwei Unterarme. Diese repräsentieren das Grafenpaar und siegeln die Stadterhebungsurkunde. Diese Form von Darstellung, dieses künstlerische System nennt man Pars-Pro-Toto, wobei ein Teil das Ganze ersetzt.

Im März 1987 entwickelte Gerresheim ein Tonmodel, eine erste dreidimensionale Komposition, die auf bisher nur zweidimensionalen Skizzen aufbaute. Nach Abschluss der konzeptionellen Arbeit ging Gerresheim nun im Frühjahr 1988 zur künstlerischen Ausführung über. Zu Beginn wurde die Mauer, an der das Monument später stehen sollte, rekonstruiert, damit Gerresheim die genauen Größen und Breiten der einzelnen Komponente exakt ausmessen konnte. Mit seinen Mitarbeitern Ulrich Fürneisen und Paul Wolff fertigte Gerresheim die Modelle an, die zur Herstellung von Formen für den Bronzeguss benötigt wurden. Diese wurden aus weichem Ton, Wachs oder Gips hergestellt und mussten mit einer gewissen Schnelligkeit bearbeitet werden, da sonst die Masse getrocknet wäre.

Änderungen kommen bei einigen Denkmälern oft vor und führen meist dazu, dass der Künstler gezwungen wird, gewisse Teile auszulassen. In dem Fall des Stadterhebungsmonuments jedoch war dies anders. Es war der Künstler selbst, dem immer mehr Ideen zur Bereicherung des Denkmales einfielen und der um Erlaubnis von Seiten des Auftraggebers bitten musste. So zum Beispiel nahm Gerresheim im linken Teil, der Schlachtszene, eine Veränderung vor, indem er als Antreiber der stürmenden Ritter einen Knochenmann wählte. Eine Gestalt des Todes, die dieses auf den ersten Blick erscheinendes Kriegsbild zu einem Antikriegsbild macht.

Viele andere Details kamen vom Künstler dazu, darunter auch so genannte "Anachronismen", Zeitwidersprüche. Wie etwa ein zeitgenössischer Polizeihelm mit Pistole unter mittelalterlichen Waffen. Diese Zeitwidersprüche sollen den Betrachter darauf hinweisen, dass Gewalt gegen Menschen keineswegs ein auf die Geschichte zu begrenzendes Phänomen ist, sondern auch in unserer Zeit als Problem ungelöst dasteht.

Seinen letzten Schliff, seine endgültige Gestalt erhält ein Denkmal aber nicht im Atelier des Künstlers, sondern in einer Bronzegießerei. Bronze ist neben Marmor das bewährteste Material für Denkmäler und wurde schon seit der Antike für Kunstwerke gewählt. Der Bronzeguss des Stadterhebungsmonuments wurde der Düsseldorfer Firma Karl-Heinz Schmäke übertragen, die sowohl über die technische Einrichtung als auch einen großen Stab spezialisierter und erfahrener Arbeiter verfügt. Die Bronze, die zu 90% aus Kupfer und zu 10% aus Zinn besteht, wird bei einer Temperatur von 1150 °C erhitzt und dann in eine Form gegossen. Der jeweilige Gegenstand wird nach dem Erkalten aus der Form entnommen und weiterverarbeitet. Nach dem Guss wird die Bronze von Resten gereinigt, Risse und andere Unebenheiten werden ausgebessert. Die 450 Einzelteile, aus denen das Stadterhebungsmonument besteht, mussten nun zusammengeschweißt werden. Dies war einer der schwierigsten Aufgaben, da das wirkliche Modell, die tatsächliche Vorstellung, wie das Monument nach Beenden aller Arbeiten aussehen soll, nur im Kopf des Künstlers existierte. Auf Grund dessen war Gerresheim ständig in der Bronzegießerei anwesend, beantwortete alle aufkommenden Fragen und gab Anweisungen. Zu guter Letzt signierte Gerresheim sein Werk mit einem Abdruck seiner rechten Hand. Am 8. August 1988 wurde das 5,5 Tonnen schwere Monument schließlich am vorhergesehenen Platzt aufgestellt und noch bis zur feierlichen Enthüllung am 12. August mit Planen bedeckt.

5. Die Intention, die mit dem Denkmal verbunden ist

Im Jahr 1288 zog Graf Adolf V. von Berg, der Lehnsherr des Dorfes an der Düssel, an der Seite des Herzogs von Brabant gegen den Kölner Erzbischof von Westerburg in den Krieg. In der Schlacht von Worringen vom 5. Juni 1288, einer der blutigsten Schlachten des Mittelalters, ging die Brabantische Fraktion als Sieger hervor. Als Dank verlieh Graf Adolf V. von Berg den Düsseldorfern am 14. August 1288 das Stadtrecht mit wichtigen Privilegien. Diese für die Stadt sehr bedeutsamen Ereignisse sollten sich im Monument abspielen. An die Schlacht von Worringen, die Stadterhebung und die Erhebung der St. Lambertuskirche zu denken, war die primäre Intention dieses Denkmals, was der Stadt Düsseldorf anlässlich des 700jährigen Jubiläums überreicht wurde. Der Künstler Gerresheim beabsichtigte mit diesem Monument jedoch weitaus mehr und fügte durch seine Arbeitsmethoden dem Monument viele weitere wichtige Aspekte hinzu.

Der linke Teil des Monuments stellt auf den ersten Blick eine Kriegsszene dar, in der Furcht einflößende Ritter auf ebenfalls unheimlich wirkenden Pferden auf ein Ziel los stürmen.


Mit diesem Bild guckt Gerresheim aber nicht mit Stolz auf eine gewonnene Schlacht zurück, sondern versucht dem Betrachter zu verdeutlichen, dass jeder Krieg, egal in welchem Ausmaß, immer zu sinnloser Abschlachtung, Verstümmelung und Selbstzerstörung führt. "Der Betrachter muss lesen", sagt Gerresheim, "von links nach rechts." Er muss erkennen, dass jeder Krieg, trotz der sich aus ihm ergebenden positiven Folgen, ein sinnleeres, weil Leben vernichtendes Unheil ist. Gerresheim hätte vier normale Ritter, mit Waffen und Schutzschilder bestückt, für den linken Teil des Monuments, der Schlachtszene, wählen können. Tat er aber nicht, denn diese wären, so behauptet er, garantiert falsch interpretiert worden. So stellte er die vier apokalyptischen Reiter auf, sie gehören zur Apokalypse, der Vision des Evangelisten Johannes, und bringen Tod und Unheil über die Menschen. Gerresheim versucht, dem Betrachter die Realität so zu präsentieren, wie sie ist, nicht wie sie scheint. Dazu benutzt er zahlreiche, oft versteckte Anspielungen. So zum Beispiel soll das Augenmerk des Betrachters darauf gelenkt werden, dass ihm am Anfang des Monuments wie an seinem Schluss jeweils Vertreter der Kirche begegnen. Einmal ist es der Mönch, der zum Aufbruch aufruft und anfeuert; das andere Mal ist es der Mönch, der den Schrein des heiligen Apollinaris trägt. In der Gegenüberstellung von unterschiedlichen Ausübungen der geistlichen Gewalt steckt sicherlich auch eine Warnung Gerresheims, vor dem Missbrauch dieser Gewalt.

Das Monument von Gerresheim ist nicht als ein Siegerdenkmal zu verstehen. Es feiert weder einen Sieg der Düsseldorfer in der Geschichte, noch irgendeinen anderen Triumph. Es brandmarkt klar und deutlich jeden Krieg und ruft die Gegenwart auf, den Traum einer besseren Zukunft zu realisieren.

6. Erläuterung des geschichtlichen Hintergrundes

Die Grafen von Berg, die Herrn und Gründer von Düsseldorf, waren fast während des ganzen 12. Jahrhunderts eng mit dem Erzbistum Köln, der damals vorherrschenden Macht am Niederrhein, verbunden. Jedoch änderte sich das Verhältnis zu Köln mit dem Regierungsantritt des Herzogs von Limburg, wenn auch die Ehe seines Sohnes Adolf mit der Schwester des Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden, Margarete, die Beziehung zwischen den beiden Territorien verbesserte. Der Sohn Adolfs, der wieder Adolf hieß (Adolf V. von Berg) stellte sich jedoch entschieden auf die Seite der Gegner Kölns. Als nun 1280 der letzte Limburger Herzog Walram IV. starb und seine einzige Tochter kurze Zeit später, ohne ein Kind zur Welt gebracht zu haben, auch, beginnt der "Limburger Erbfolgestreit". Hauptkontrahenten dieses Konfliktes waren der Erzbischof von Köln, Siegfried von Westerburg und Herzog Johann von Brabant. Als nächster Verwandter Walrams hatte jedoch Adolf V. Anspruch auf das Territorium. Seine Erbansprüche ließen sich aber nicht durchsetzten, da die Mitbewerber weit mächtiger waren und so trat Adolf V. seine Rechte an den Herzog von Brabant ab. Siegfried von Westerburg wollte dies jedoch nicht wahrhaben und versuchte mit Gewalt das Territorium für sich zu gewinnen. Nach vielen Meinungsverschiedenheiten und verbalen Attacken fiel die endgültige Entscheidung in der Schlacht von Worringen am 5. Juli 1288. Siegfried von Westerburg wurde geschlagen und festgenommen. Schon rund zehn Wochen nach der Schlacht, am 14. August, stellte Graf Adolf V. die Stadterhebungsurkunde für Düsseldorf aus. Diese enthielt wichtige Privilegien, wie zum Beispiel das Recht auf zwei Jahrmärkte, einer in der Woche nach Pfingsten, der andere zum Fest des Kirchenpatrons St. Lambertus um den 17. September und einen Wochenmarkt, der jeden Montag stattfinden sollte.

7. Das Denkmal und die historische Realität

Ich finde, dass das Stadterhebungsmonument die Ereignisse, die sich im Jahre 1288 in und um Düsseldorf abspielten, wahrheitsgemäß wiedergibt und in keinem Fall versucht Tatsachen zu vertuschen oder schreckliche Dinge zu beschönigen. Durch die gut ausgesuchten Symbole und Figuren, die Gerresheim in dieses Monument einbringt, werden die Geschehnisse, die nun schon über siebenhundert Jahre her sind, dem Betrachter verbildlicht und es wird ihm leicht gemacht diese zu verstehen. Anstatt die Schlacht von Worringen, welche immerhin einer der blutigsten im Mittelalter gewesen ist, zu beschönigen und das Düsseldorfer Ansehen aufzubessern, benutzt Gerresheim Figuren wie den Knochenmann und die apokalyptischen Reiter, um die Gewalt, das gegenseitige Abschlachten der Menschen und den sinnleeren Krieg zu verdeutlichen und ihn zu brandmarken.

Auch die beiden anderen Teile des Monuments, der Besiegelungsakt und die Erhebung der St. Lambertuskirche, sind künstlerisch gut dargestellt und entsprechen der Realität.

8. Das Denkmal heute

Zu diesem Punkt habe ich mir gedacht, es sei sinnvoll, die Menschen selbst zu befragen, welche Wirkung das Monument auf sie hat, ob sie dessen Künstler kennen und ob sie glauben, dass es heute noch eine Existenzberechtigung hat.

Ich habe Passanten, die sich das Stadterhebungsmonument angeschaut haben oder auch nur an ihm vorbeigelaufen sind, drei Fragen gestellt und deren spontane Antworten notiert.



F: Welche Wirkung hat dieses Monument auf sie?

A1: Es wirkt grausam auf mich, die angeschnittenen Hände, die knochigen Pferde und die sehr ‚kalte' Farbe machen alles sehr anschaulich.

A2: Es sieht aus wie eine Schlacht, in der Gut gegen Böse gegeneinander gekämpft haben. Künstlerisch sehr gut gemacht.

A3: Sehr gut gestaltet, scheint mit der Kirche, Religion und Krieg in Verbindung zu stehen.

A4: Szenen müssen sich im Mittelalter abgespielt haben. Die Pest, der schwarze Tod sind wahrscheinlich dargestellt.

A5: Es wirkt sehr verwirrend, macht auf mich den Eindruck, als ob jemand fliehen würde.

A6: Reines Chaos, Mythos, Krieg, Entfremdung.

A7: Wirkt abschreckend, scheint ein Anti-Kriegsbild zu präsentieren.



F: Hat dieses Monument heute noch eine Existenzberechtigung? 7)

A1: Ja, es ist wichtig für die Stadt. Ist aber nicht gut sichtbar. Es hätte ein Platz gewählt werden sollen, der übersichtlicher ist.

A2: Ja, die Geschichte der Stadt Düsseldorf ist für jeden Düsseldorfer wichtig.

A3: Die Jugend bekommt einen Einblick in die Ereignisse aus dem Jahr 1288.

A4: Ja, da es sehr schön gestaltet ist.



F: Kennen Sie den Künstler, der dieses Monument geschaffen hat?

A1: Nein, tut mir leid. Keinen blassen Schimmer.

A2. Nein, noch nie von gehört.

A3: Ich lebe schon seit 60 Jahren in Düsseldorf und mir ist dieses Monument weder aufgefallen, noch weiß ich, worüber es geht und wer es geschaffen hat.



Diese Umfrage zeigt deutlich, dass die meisten Düsseldorfer nicht wissen, wofür das Denkmal steht, welche Ereignisse mit ihm verbunden sind und welcher Künstler es geschaffen hat. Lediglich eine Person von 15 Befragten (da die Antworten sich oft ähnelten, sind nur die sich voneinander unterscheidenden Antworten aufgelistet) konnte aus dem Monument schließen, dass es sich um ein Anti-Kriegsbild handelt. Gerresheims Absicht ist es, den Betrachter zum Lesen zu bringen, ihn nach längerer Beobachtung entdecken zu lassen, dass dieses Monument keineswegs stolz auf eine gewonnene Schlacht zurückblickt, sondern jede Form von Gewalt kritisiert und verachtet. Doch scheint sich die Mehrzahl der Düsseldorfer sich nicht intensiv mit diesem Denkmal auseinander zusetzten. Sie interessieren sich nicht für den geschichtlichen Hintergrund, sie finden eher Gefallen in der Gestaltung. Dem zur Folge glaube ich, dass Gerresheims Stadterhebungsmonument oft falsch oder sogar gar nicht verstanden wird und sein Appell an die Menschen, die Zukunft besser zu gestalten, nicht ankommt.

9. Schluss

Anfänglich bin ich mit wenig Motivation an diese Facharbeit gegangen. Ich hätte mir zu Beginn nicht denken können, dass ein Monument in seiner Gestaltung, seiner Intention und seiner Wiedergabe der geschichtlichen Geschehnisse so interessant seien könnte. Je mehr ich mich mit dem Stadterhebungsmonument auseinander gesetzt habe, desto mehr faszinierte mich dieses. Es ist ein Meisterwerk von Bert Gerresheim, in dem alle wichtigen Informationen über die vergangenen Ereignisse zu finden sind. Dazu kommt, dass nach gründlicher Bearbeitung und Recherche die Botschaft, die Gerresheim mit diesem Monument vermitteln will, verstanden wird und man beeindruckt ist, mit welchen künstlerischen Mitteln Gerresheim in der Lage ist, historische Ereignisse darzustellen und gleichzeitig seine Kritik an dem vergangenen Geschehenen zu äußern.

Unglücklicherweise konnte ich nur sehr wenige Informationen aus Büchern über das Monument und seinen Künstler gewinnen. In der Stadtbücherei gab es insgesamt zwei Bücher über Bert Gerresheim, die sich aber eher mit seinen anderen Werken beschäftigen, so fuhr ich, auf Rat eines Mitarbeiters der Bücherei, in das Düsseldorfer Stadtmuseum. Doch auch dort gab es lediglich ein Buch, in dem fünf Seiten Gerresheim und dem Stadterhebungsmonument gewidmetwaren. Eine kleine Broschüre über das Monument konnte mir jedoch in meiner Arbeit sehr weiterhelfen.

10. Bibliographie

  1. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen: Bert Gerresheim, Vexierplastiken, Vexierbilder, 1968-1978. Düsseldorf, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, o. J.

  2. Helga Meister: Kunst in Düsseldorf. o.O., Kiepenhauer&Witsch, 1988

  3. Helga Meister: Die Kunstszene Düsseldorf. Recklinghausen, Aurel Bongers KG, 1979

  4. Hugo Weidenhaupt: Düsseldorf, Geschichte von den Ursprüngen bis zum 20. Jahrhundert. Düsseldorf, Patmos Verlag GmbH, 1988

  5. Werner Schwerter, Dr. Inge Zacher: Das Stadterhebungsmonument. Düsseldorf,, Landeshauptstadt Düsseldorf, o.J.

  6. http://www.duesseldorf-altstadt.de/ Altstadtportal/Stadtrundgang/ap_info_highlight_ziel2_l1.php?dat=9277745f

  7. http://www.duesseldorf-to-go.com/langtext/bert2.htm

  8. http://www.fkoester.de/

11. Selbstständigkeitserklärung

Hiermit erkläre ich, dass ich diese Facharbeit ohne fremde Hilfe angefertigt und alle benutzten Quellen in der Bibliographie angegeben habe.



Düsseldorf, den 20.12.04   ____________________
Unterschrift



1 Nach außen gewölbt

2 Deutscher Maler (1816-1859)

3 Behördlicher Beschluss

4 Methode, in der verschieden strukturierte Stoffe unter ein Zeichenblatt gelegt und dann durchgerieben wurden

5 Spiegel, in dem das Spiegelbild verzerrt scheint

6 Vermögender Privatmann

7 Bevor ich die Frage gestellt habe, erklärte ich den Leuten wofür das Denkmal steht

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